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    Fast Mapping-Leistungen bei Kindern mit einer semantisch-lexikalischen Störung im Rahmen einer SSES

    2009 | Antje Skerra |

    Beschreibung:

    In der Studie wurde das Fast Mapping bei 3-5-jährigen Kindern mit SSES untersucht. In einem interaktiven Setting lernten die Versuchsgruppen zwei Nomen und zwei Verben. Anschließend wurden die Fast Mapping-Leistungen mit vier Tests überprüft. Im Test „Definieren“ zeigten sich ein Gruppen-, ein Wortarteneffekt und eine Interaktion zwischen Gruppe und Wortart. Die Definierleistungen der SSES-Kinder waren schlechter als die der Kontrollkinder. Sie konnten weniger semantische Merkmale der Items abrufen. Insbesondere das Definieren von Verben fiel den beeinträchtigten Kindern schwerer. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass SSES-Kinder beim Fast Mapping eine semantisch-lexikalisch ärmere Erstrepräsentation aufbauen. Die Ergebnisse der Studie bieten Potenzial für die Entwicklung genauerer Diagnostikverfahren und Behandlungsmethoden von Wortschatzstörungen, die auf Fast Mapping-Störungen zurückzuführen sind.


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    Zitation (Beispiel):

    Skerra, A. (2009). Fast Mapping-Leistungen bei Kindern mit einer semantisch-lexikalischen Störung im Rahmen einer SSES - Forum Logopädie, 1 (23), 6-13

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