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    Literatursuche

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    Wenke Walther

    Prävention im Alter

    Das Interventionsangebot der OrkA-Studie zur orofaziopharyngealen und sprachlich-kommunikativen Aktivierung von Bewohner*innen in Pflegeeinrichtungen

    6-11

    Kommunikation und Schlucken stellen essentielle Grundfähigkeiten des Menschen dar. Sind diese beeinträchtigt, wird die soziale Teilhabe und damit auch die Lebensqualität der betroffenen Menschen eingeschränkt. Ältere Menschen, die in Altenpflegeeinrichtungen leben, sind hiervon besonders betroffen, meist bedingt durch muskuläre und kognitive Abbauprozesse. Um die gemeinsame Einnahme von Mahlzeiten und die Alltagskommunikation so lange wie möglich aufrechtzuerhalten, wurde im Rahmen der OrkA-Studie (OrkA: orofaziopharyngeale und sprachlich-kommunikative Aktivierung im Alter) ein präventives, kombiniertes orofaziopharyngeales und sprachlich-kommunikatives Interventionsangebot entwickelt. In diesem Beitrag werden der Aufbau und die Struktur dieses präventiven Angebots
    sowie Implikationen für die Praxis vorgestellt. 

    Rebecca Schumacher & Irene Ablinger

    Therapieplanung bei erworbener Dyslexie

    Ein narrativer Überblick zu modelltheoretischer Diagnostik und evidenzbasierten Ansätzen

    12-18

    Aufgrund vielfältiger schriftsprachlicher Anforderungen im Alltag nimmt die Therapie bei Personen mit erworbenen Lesestörungen (Dyslexie) einen wichtigen Bestandteil in der sprachtherapeutischen Arbeit ein. Interventionen wurden bisher vor allem in Einzelfallstudien evaluiert. Dabei zeigten sich hauptsächlich therapiespezifische Übungseffekte, Generalisierungseffekte wurden weniger häufig dokumentiert. Eine evidenzbasierte Therapieplanung sollte immer auf detaillierten modelltheoretischen Diagnostikergebnissen basieren. Der vorliegende Beitrag skizziert daher modelltheoretische Diagnostikmöglichkeiten sowie verschiedene Therapieansätze, die zur Planung einer evidenzbasierten Therapie bei erworbener Dyslexie herangezogen werden können.

    Linda Angerer, Annika Haberkern & Norina Lauer

    Mundmotorische Übungen in der Artikulationstherapie?

    Ergebnisse einer Online-Befragung von Fachkräften der Logopädie/Sprachtherapie

    20-26

    Der Artikel präsentiert die Ergebnisse einer deutschlandweiten quantitativen Online-Befragung von Therapeut*innen der Logopädie/ Sprachtherapie zur Nutzung mundmotorischer Übungen (MÜ) in der Artikulationstherapie bei Kindern. Demnach setzen 70 Prozent der 239 Befragten MÜ in der Therapie phonetischer Störungen ein und kennen MÜ aus ihrer Ausbildung, aus der Fachliteratur sowie aus Fortbildungen. Die am häufigsten ausgewählten Gründe für den Einsatz waren die Empfehlung der (früheren) Ausbildungseinrichtung, die eigene Berufserfahrung und Erkenntnisse der besuchten Fortbildungen. MÜ werden eingesetzt, weil sie im Rahmen von Fortbildungen, in Ratgebern und Lehrbüchern empfohlen werden. Dies widerspricht jedoch der Studienlage, welche die Wirksamkeit von MÜ zur Intervention bei phonetischen Störungen widerlegt. Die Erhebung zeigt, dass viele Therapeut*innen MÜ dennoch weiterhin verwenden. Der Artikel plädiert für ein effektives und effizientes Arbeiten auf der Grundlage evidenzbasierter Methoden auch in der Artikulationstherapie.

    Vanessa Rehfisch, Philipp Struck & Annika Hecht

    Die Heilmittel-Richtlinie im Fokus

    Eine Untersuchung zur Zufriedenheit von Fachkräften mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen
    für die logopädische Therapie

    27-29

    Lange Wartezeiten prägen den Therapiealltag vieler Patient*innen, die dringend auf logopädische Versorgung angewiesen sind, was auf zunehmende Versorgungsengpässe hinweist (IfG 2020, Hilbert & Paulus 2018). Besonders alarmierend ist zudem, dass der Behandlungsbedarf bei vielen Kindern aus Familien, die sprachlichen, kulturellen oder ethnischen Minderheiten angehören, häufig unerkannt bleibt (Morgan et al. 2017). Angesichts der Bedeutung von Inklusion undChancengleichheit im Bildungs- und Gesundheitssektor ist es unerlässlich, dass alle Kinder bei Bedarf Zugang zu hochwertiger logopädischer Therapie erhalten.

    Simon Werker

    Medikamente bei Aphasie

    Potenzial neurotransmitterbasierter Medikamente für die Neurorehabilitation

    30-31

    Zu diesem Artikel liegt kein Abstract vor.

    Linda Schrey-Dern

    ALLES LOGO! KÖPFE. KLUGES. KURIOSES.

    Luise Springer – Die Systemsprengerin

    Heidi Macha-Krau, Ricki Nusser-Müller-Busch und Linda Schrey-Dern
    nehmen Wissenswertes unter die logopädische Lupe.

    32

    • Zukunftsweisender dbl-Kongress in Bremen
    • Die aktuelle Zahl
    • Klinikalltag von Logopäd*innen unter der Lupe
    • Aktuelle berufspolitische Aktivitäten des Verbandes in Bund und Ländern
    • Die wichtigsten News zusammengefasst
    • Neuwahl des dbl-Bundesvorstandes im Mai
    • Alles, was Recht ist: Fortbildungsregelungen
    • „Unser Anspruch bleibt die Einführung des "Direktzugangs“
    • Digitale Veranstaltungen im März und April 2025
    • Die BSV berät

    • Logopädie/Sprachtherapie auf DIVI-Kongress
    • Neugeborene erkennen komplexe Tonfolgen
    • ERC Synergy Grant für Pamela Perniss
    • Spin Bias: Der einseitige Dreh an Studienergebnissen

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